DENISE SCHINDLER
Endura's Paralympionikin begeistert
Von wenigen Menschen sagt man, dass sie einen Raum erhellen, wenn sie ihn betreten. Denise Schindler (31) ist so eine “Lichtgestalt”. Sie ist lustig, selbstbewusst und sprüht vor Energie. Dabei spricht sie erfrischend hemmungslos, über Behinderungen innerhalb und außerhalb ihres Sports. Für die mehrfache Paralympics-Medaillengewinnerin aus der Nähe von Regensburg gibt es da keine Tabus.
Unser offizielles Interview in Kitzbühel dauert gerade mal eine halbe Stunde. Fast noch interessanter als ihre Antworten ist die erfrischende Art, wie sie mit Hotelgästen und -mitarbeitern umgeht. Und mit ihren Kollegen aus dem Endura-Team – vom Race-across-America-Sieger bis zum Ironman-Gewinner alles Weltklasse-Athleten.
Denise rauscht an der Bar vorbei, hält kurz für ein Pläuschchen an und erzählt von ihrem Tagesplan: Sie will mal kurz die Großglockner-Hochalpenstraße bezwingen – eine der großartigsten Passstraßen der Alpen. Schlappe 1800 Höhenmeter. Ihr Grinsen ist fast breiter als die Bergstraße, auch wenn sie weiß, welche knochenharten Stunden auf sie zukommen.
Die 31-Jährige aus der Nähe von Regensburg in Ostbayern ist das ganze Endura-Wochenende über voll im Geschehen. Ob im Hotelrestaurant oder auf den ultrasteilen Rampen am Kitzbüheler Horn. Mit der gleichen Hingabe, wie sie ihr Lächeln jedem im Hotel schenkt, schenkt sie ihre Power dem Asphalt. Dank ihrer ultrastarken Persönlichkeit konnte Denise ihren Unfall, bei dem sie als Kind ein Bein verloren hatte, verkraften und zu dem werden, was sie heute ist: Unbändig. Unbezwingbar.
Da ist keinerlei Zurückhaltung zu spüren, wenn die unterschenkelamputierte Denise Schindler von den Paralympics 2012 in London erzählt. Und davon, dass dieses Großereignis die öffentliche Wahrnehmung grundlegend geändert hat. Nicht nur die gegenüber Athleten mit Behinderung, sondern vor allem die gegenüber Menschen mit Behinderung. Ihr Motto: Jeder hat das Recht, sich attraktiv und selbstbewusst zu fühlen.
Wenn Denise über den Umgang der Gesellschaft mit Behinderung spricht, spürt man den gleichen unbändigen Durchsetzungswille wie bei der WM oder den Paralympics. Denn gerade in Entwicklungsländern gilt eine Behinderung immer noch als eine Art “Gerichtsurteil”. “Da liegt noch ein sehr langer Weg vor uns”, sagt die 31-jährige.
Ihr Mantra: Wer etwas im Leben leistet, wird auch dafür belohnt.
Hört sich nach rosarotem Berufsoptimismus an. Man nimmt’s ihr aber ungefragt ab. Denn sie gibt auch unumwunden zu, dass das Leben nicht immer nur Sonnenschein ist. Misserfolg und Niederlagen gehören genauso dazu. Aber nur wer die dunklen Momente mit der gleichen Energie wegstrampelt wie die hellen, weiß, was Denise meint.
“Ich zeige den Menschen, was hinter den Kulissen vor sich geht”, sagt sie über ihre Vorträge und Moderationen. Für ihre Workshops, mit denen sie andere Menschen inspirieren und motivieren möchte, ist Denise in der Zwischenzeit fast genauso bekannt wie für ihre sportlichen Erfolge.
“Jeder Mensch fällt einmal hin. Auch ich. Der springende Punkt ist: Hinfallen bedeutet noch lange nicht, dass ich liegenbleibe. Viele versuchen es aber nicht einmal. Sie sagen einfach nur: “Ich kann nicht aufstehen.” Ich will Menschen dazu bringen, wieder aufzustehen. Einmal aufgestanden, sind sie auf dem richtigen Weg. Und es geht wieder weiter. Aber der erste Schritt ist und bleibt der schwierigste.”
Mit Denise als “Guide” ist das Aufstehen erst der Start. Ihre Projekte sind nicht nur Ausdruck unfassbarer körperlicher und psychischer Leistungsfähigkeit, sondern auch unbezahlbare Inspiration für Gefallene, Aufstehende und Loslaufende.
Ihre neueste Gewalttour startet am 25. Juni im Allgäu, dem südlichsten Zipfel Deutschlands. Denise Schindler und der ebenfalls beinamputierte Martin Hutter wollen als das erste beinamputierte Mixed-Team in die Geschichte der Tour TransAlp, dem härtesten Teamrennen der Alpen, eingehen.
DIE TOUR TRANSALP
“Falls wir – ein über dem Knie amputierter Mann und eine unter dem Knie amputierte Frau – die Tour TransAlp schaffen sollten, wäre das schon ein echtes Statement!” Aber wie kommt eine zweifache Medaillengewinnerin von Rio 2016 zur Tour TransAlp? Vom paralympischen Vierjahresrythmus mental ausgelaugt, merkte Denise, dass sie etwas ändern musste. Ein neues Projekt, eine neue Herausforderung nach dem olympischen Hamsterrad. “Die Tour TransAlp ist wie ein wahr gewordener Traum für mich.” Auch wenn die Zeiten der Kontemplation auf einem fast 900 Kilometer langen Alpenrennen mit satten 18.000 Höhenmetern rar gesät sein werden…
Die Entscheidung, am vielleicht härtesten Teamrennen Europas teilzunehmen, kam jedoch nicht aus dem Bauch. Sie rang lange und ausdauernd mit sich selbst, auf einer Art “Seelensuche” in Südafrika. “Ich flog für einen Monat nach Südafrika, um zu trainieren. Dort hörte ich in meinen Körper und mein Inneres hinein. Bin ich reif für die Tour TransAlp? Will ich wirklich so viele Stunden im Sattel sitzen? Oder brauche ich eine längere Pause als früher, um mich von den Olympischen Spielen zu erholen?”
Für Denise war die Entscheidung eine innere Notwendigkeit. Ein neues Ziel, das nach vier Jahren Fokus auf die Paralympics ihren Kampf- und Wettkampfakku wieder neu auflud.“ Es ist einfach nur großartig, ein neues Ziel vor Augen zu haben. Eines, das mich echt herausfordert. Derzeit bin ich an einem Punkt, an dem ich nicht zu hundert Prozent sicher sagen kann, dass ich das durchziehen kann. Es besteht eine realistische Chance, die Tour TransAlp nicht zu schaffen – und genau das macht sie so interessant!”
Als die Entscheidung nach langem inneren Kampf schließlich gefallen war, dachte sie: “Okay, mit wem nehme ich dieses Rennen in Angriff?” Der erste Name, der ihr in den Sinn kam, war Martin Hutter. Also schickte sie ihrem Teilzeit-Trainingspartner nach ihrer Rückkehr eine SMS. Auf Begrüßungsfloskeln wie “Hi Martin, wie geht’s?” verzichtete sie schlichtweg und kam ohne lange zu fackeln gleich zur Sache: “Machen wir beide die Tour TransAlp. Fragezeichen, Smiley.” Seine Antwort: “Du lässt zwei Monate nichts von dir hören und fragst mich jetzt per SMS? Aber, klar, ich bin dabei!” That’s it.
SMS AN MARTIN
Denise und Martin hatten sich in einem Trainings-Camp auf Mallorca kennengelernt. Man tauschte Trainingserfahrungen mit anderen körperbehinderten Sportlern aus. Und nebenbei war das Prothesenthema für beide ein spannendes …
Normalerweise dominiert das übermächtige Thema “Training für die Paralympics” das Trainings- und Privatleben vier Jahre lang komplett. Kontakt mit anderen Sportlern ist da – wenn überhaupt – meist sporadisch. Denise muss heute noch selbst darüber lachen, wie sie Martin mit ihrem Nach-Olympia-Projekt Tour TransAlp mitten in der Olympia-Vorbereitung regelrecht überfahren hatte. Aber so ist sie halt!
Martin kommt am zweiten Tag des Endura-Teamrider-get-together in Kitzbühel dazu – als Denise gerade von ihrem kleinen Ausflug hinauf auf die Großglockner-Hochalpenstraße zurückkommt. Er ist superfreundlich, aber reservierter als seine Teampartnerin. Sie: unzähmbar. Er: diplomatisch. Zusammen sind die beiden ein tolles Team. Martin ist physisch natürlich stärker, aber Denise wirft die immense Erfahrung einer Weltklasseathletin in die Waagschale. Die beiden verbindet ein unsichtbares, psychologisches Band, das ihr großer Vorteil sein kann, wenn das Monster Tour TransAlp seine hässlichen Zähne zeigt.
“Sicherlich werden wir Durchhaltekraft, Willen, Ausdauer und eine starke Moral brauchen. Es wird bestimmt nicht leicht werden, aber ich bin mir sicher: Wenn man perfekt vorbereitet ist, kann man als Sportler mit Behinderung Leistungen erbringen, von denen die allermeisten Sportler ohne Behinderung sagen: Du bist verrückt!“
#NEVERSTOPSPINNING
Auch wenn die Umstände ihres Unfalls als kleines Mädchen unvorstellbar brutal erscheinen – ihr langer und beschwerlicher Weg zurück ins Leben (und in die Normalität) war kaum einfacher. Ein solch existentiell das Leben verändernder Unfall in so jungem Alter ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits vergisst man das Erlebte als Kind sehr schnell wieder. Die psychischen Wunden verheilen. Die physischen nicht. Wachstum und Entwicklung bedeuten einen schier endlosen Weg der Genesung. Bis zu ihrem 14. Lebensjahr musste Denise mindestens einmal pro Jahr unters Messer. Wenn andere Kinder in den Ferien mit den Eltern in den Süden flogen, tauschte Denise die Schulbank mit dem Krankenhausbett. “Das war schon eine verdammt harte Zeit. Heute sehe ich es als Privileg, als Sportler meinen Traum zu leben. Bis ich 18 war, liebte ich den Sport nicht. Ich mochte ihn nicht mal besonders. Ich wurde immer als letzte in eine Mannschaft gewählt. Das Gefühl, das sich in dir festsetzt: Du bist die letzte. Bevor ich mein erstes Rennradrennen bestritt, dachte ich: “Okay, diesmal wirst du nicht letzte!” Wenn Denise lacht, muss man sie einfach gern haben. “Und dann wurde ich in meiner Kategorie: erste! Das änderte die Spielregeln von Grund auf. Ich hatte etwas gefunden, was ich liebte.”
Stop, wir haben ein Kapitel übersprungen. Das nämlich mit dem Spinning-Kurs. Denise Schindler arbeitete in ihrem früheren Leben am Empfang eines Fitnessstudios. Und rauchte wie ein Schlot. Dann ließ sie sich von einer Freundin zu einem Spinning-Kurs überreden. Der Rest in Geschichte.
“Ich kann mich noch an die erste Spinning-Stunde erinnern: die Musik, die Leute um mich herum, du schwitzt und danach bist du total im Eimer. Aber ich liebte es. Es war fantastisch. Ich weiß noch, dass ich mich zwei, drei Tage nach meinem ersten Training nicht bewegen konnte. Aber ich machte weiter. Ich habe nie mit Spinning aufgehört!” Ihr Motto blieb bis heute: #NeverStopSpinning!
LONDON 2012 ALS BRANDBE
Geschichten über Durchhaltewillen gehören zur Geschichte der Paralympics dazu wie Ketchup auf die Pommes. Das Denise Schindler es zu einer Weltklasseathletin gebracht hat, zeugt von ihrer unfassbaren Anstrengungsbereitschaft . trotz der denkbar schwierigsten Startvoraussetzungen. Die Paralympics 2012 in London rückten erstmals Sportler mit Behinderung – und damit auch Denise – in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Die 31-Jährige ist eine glühende Verfechterin der Richtung, die London 2012 vorgab. Die Spiele 2012 als Brandbeschleuniger für die Flamme “Paralympische Bewegung”. Sie erinnert sich wie heute an die riesigen Plakate und Banner, von denen Englands Hauptstadt im August und September 2012 überzogen waren. Eine Kampagne, die die Paralympics endgültig auf Augenhöhe mit den Olympics bringen sollte. Channel 4, der Heimatsender der Londoner Paralympics, trug das Seine zur Emanzipation der Paralympics von den Olympics bei, indem er die Insel mit fetten Werbeplakaten zukleisterte, auf denen stand: “Danke für das Warm-up!”
“Peking war das Vorspiel, aber London war der Höhepunkt – ab da erhielt die Paralympische Bewegung endlich die weltweite Anerkennung, die ihr auch zusteht. Ich erinnere mich wie heute an mein Zeitfahren im Velodrom, eines der besten Rennen meines Lebens. Tausende Menschen, die jeden Einzelnen anfeuerten. Die Menge schrie uns förmlich ins Ziel. Das war der Moment, der alles änderte.”
AUF BEIDEN BEINEN STEHEN: KARBON UND KONDITION
Die Leistungsexplosionen behinderter Sportler in den letzten Jahren hängen auch mit technischen Quantensprüngen zusammen. Denise ist wenig überraschend auch in dieser Hinsicht ganz weit vorne. So arbeitet sie z. B. sehr intensiv mit der deutschen Firma Autodesk zusammen, die ihr mit einem 3-D-Drucker eine Karbonprothese ausdruckte. “Am Anfang dachte die Jungs von Autodesk wohl: “Kein Problem, ne Prothese kriegen wir locker hin.” Aber da kannten sie mich noch nicht. Ich will immer meine Bestleistung geben. Das erwarte ich von meiner Prothese auch.” Das Karbon-Bein wurde anhand eines Abdrucks ihres Beins designt und musste den eigentlich unmöglichen Spagat aus leicht, steif und stromlinienförmig schaffen. Und da sie sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße Vollgas gibt – und dabei so einige Watt aufs Pedal bringt –, waren ihre Ansprüche an das künstliche Bein nochmals höher: möglichst steif für die Bahn, möglichst komfortabel für überlange Straßenetappen. Am Ende mussten Autodesk und die Aerodynamikexperten von FES in Berlin mehr als 100 verschiedene Prototypen am Rechner simulieren, bis Denise endlich zufrieden war.
AUF AUGENHÖHE MIT DEM PRÄSIDENTEN
Denise Schindlers Zusammenarbeit mit Autodesk führte nicht nur zu sportlichen Erfolgen (u. a. zwei Paralympics-Medaillen in Rio 2016), sondern auch zu einem Treffen mit dem damaligen US-Präsident Barack Obama. Obwohl sie Presserummel gewohnt ist, ließen die 150 Journalisten und Fotografen ihren Puls schon leicht hochgehen. “Ich erinnere mich noch an die ersten vier Worte von ihm: “Hey, wie geht’s dir?” Puls beruhigen. Tief durchatmen. Der ist ja total locker! “Mir geht’s gut! Und dir?” Im Nu war alle Nervosität verflogen, ich merkte, dass das ein sehr netter, relaxter Typ ist. Er machte nicht den Eindruck, was Besseres zu sein. Es war eher wie ein Plausch zwischen Nachbarn. Ich wusste, dass er Sport liebt, also waren wir auch gleich auf einer Wellenlänge.”
Auch Denise gibt einem nie das Gefühl, was Besseres zu sein. Im Gegenteil: Je mehr Medaillen sie sammelt, desto größer wird ihr Verlangen, Verantwortung zu übernehmen. Ob im Fernsehen oder Radio oder bei Vorträgen – sie will Behinderte motivieren und Nichtbehinderte sensibilisieren. Ihre Mission ist eine einfache: “Herzeigen, was möglich ist!” So lässt sie auch Blicke hinter das Siegerpodest zu, wo sie kurz vor dem Aufgeben war. Am Boden lag. Und sich doch aufrappelte und irgendwie durchbiss.
MIT ODER OHNE BEHINDERUNG: MENSCH BLEIBT MENSCH. PUNKT.
Die Tour TransAlp ist sicher ein Statement, ihre Botschaft ist aber weit mehr als eine nur sportliche. Denise ist eine, die über den Tellerrand hinaus blickt. Ihr reicht es schon lange nicht mehr, nur Menschen mit Behinderung für Sport zu begeistern. Sie will auch Nichtbehinderte motivieren. Ihre Mission ist wie gesagt eine einfache: “Herzeigen, was möglich ist!”
Ihre außergewöhnlichen Leistungen definieren sie – verbiegen ihren Charakter aber nicht. Denise trägt ihre Erfolge (im wahrsten Wortsinne) so “leichtfüßig” wie ihre Hightech-Prothese. Das Thema Körperbehinderung blitzt nur im Interview kurz auf, ansonsten spielt es überhaupt keine Rolle. Sie ist einfach nur eine Endura-Athletin wie alle anderen, die sich an diesem Sommertag in Kitzbühel treffen.
“Jede Athletin und jeder Athlet, der bei den Paralympics startet, hat eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft – sie oder er ist Vorbild. In Europa ist es heutzutage okay, eine Behinderung zu haben. In anderen Ländern ganz und gar nicht! Gerade hier sind Vorbilder wichtig, die Selbstvertrauen schenken.” Aus eigener Erfahrung weiß Denise, dass ein grundlegender Sinneswandel möglich ist, auch wenn er jede Menge Arbeit bedeutet. “Hey, mir fehlt ein Bein und ich bin selbstbewusst! Ich fühle mich als Frau und ich finde mich sexy! Wer so weit kommt, hat gewonnen!” Denise ist auf dem besten Weg, ihrer Botschaft Gehör zu verschaffen. “Ich habe eine andere Art Selbstvertrauen. Die einen tragen topmodische Schuhe, die anderen tragen topmodische Prothesen!”
Nach einem Tag mit Denise Schindler überstrahlt für mich eine Charaktereigenschaft den Rest wie die Sonne den Mond: ihre Menschlichkeit. Sie sprüht förmlich von dem natürlichen Drang, anderen zu helfen. In ihren Vorträgen geht es immer weniger um ihre eigene sportliche Karriere, sondern mehr um die Botschaft, andere auf ihrem Weg mitzunehmen und sie zu einem glücklicheren Leben zu führen. Ob mit Sport oder einer x-beliebigen Leidenschaft ist letztlich egal. Wenn sie in einem ihrer Zuhörer eine Flamme entzünden kann, zählt das für sie mehr als eine Medaille.
Ihr Schlüssel zum Erfolg? “Niederlagen! Die machen dich nämlich besser. Wer sich hinstellt und tönt “Ich bin der Beste” ist schon auf dem Weg in die Niederlage.” Denise tummelt sich plötzlich in philosophischem Fahrwasser. Aber der Ernst verfliegt nach wenigen Sekunden. Dann kommt ihr strahlendes Lachen zurück, mit maximaler Wattzahl. “Wenn ich aus meiner Komfortzone herausgerissen werde, finde ich unter der Oberfläche das Beste in mir. Ich verliere alle Ängste und fange meine eigenen Träume ein. Ich liebe das!”
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